Nach den Richtlinien der World Small Animal Veterinary Association (WSAVA) ist eine komplette zahnmedizinische Untersuchung ausschließlich in Vollnarkose möglich. Das Sondieren eines jeden Zahnes, sowohl seiner Außen- als auch seiner Innenseite, ist bei keinem wachen Hund und keiner wachen Katze machbar. Das Entfernen von Zahnstein am wachen Tier, was in der Vergangenheit u.a. von Tierheilpraktiker/innen angeboten wurde, ist nicht nur unnütz, sondern in vielen Fällen auch schädlich. Das bloße Abkratzen sichtbarer Zahnauflagerungen stellt in keiner Weise eine geeignete Maßnahme zur Maulhygiene bei Hund und Katze dar. Daher wurde dies zu Recht dem Berufsstand der Tierheilpraktiker/innen Ende 2023 gesetzlich untersagt.
Aber wie sieht denn nun eine "gute" zahnmedizinische Untersuchung bei Hund und Katze aus?
Was die Praxis/Klinik leisten sollte
Was wir als Besitzer leisten müssen:
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